Wann kommt das Baby? Diese Frage stellen sich wohl die meisten Eltern unmittelbar vor der Geburt, wenn der errechnete Termin immer näher rückt. Ist der Termin überschritten, wächst die Ungeduld noch weiter. Gibt es Hausmittel oder Tipps, wie Eltern die Wehen forcieren können und sogar die Geburt einleiten können? Auch bei mir ist es aktuell so, dass ich die Geburt meines kleinen Sohnes kaum noch erwarten kann.
Der errechnete Geburtstermin ist eigentlich nur ein Richtwert, an dem sich Eltern und Ärzte orientieren können. Allerdings ist es statistisch erwiesen, dass lediglich drei bis vier Prozent aller Kinder genau am errechneten Termin geboren werden. Dementsprechend müssen Eltern davon ausgehen, dass 95 Prozent aller Kinder entweder ein paar Tage zu früh auf die Welt kommen oder sogar einige Tage zu spät. Darüber muss man sich eigentlich nicht den Kopf zerbrechen.
Wann kommt das Baby – wie kann man sich ablenken?
Ungeduld kann wirklich belastend sein. Deshalb sollten Mütter und Väter sich noch einmal ablenken lassen. Ein guter Film im Kino oder ein köstliches Essen im Lieblingsrestaurant sind ebenso empfehlenswert wie Abende mit Freunden und Familie. Lohnend ist auch sich alles noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Haben wir alles besorgt, sind wir optimal vorbereitet und ist die Kliniktasche gepackt? Ihr werdet sehen, die Tage vergehen wie im Flug.
Wann kommt das Baby – Maßnahmen zur Wehenförderung
Natürlich kommt immer wieder der Gedanke auf, dass man als Eltern die Geburt ein wenig forcieren kann. Ich habe einmal ein paar Tipps zusammengetragen, ob diese allerdings wirklich hilfreich sind, kann ich nicht wirklich sagen.
- Sex gilt dabei als einer der häufigsten Tipps. Die Samenflüssigkeit mit ihren Prostaglandine soll ebenso helfen wie das Oxytocin, das beim Geschlechtsverkehr ausgeschüttet wird.
- Akupunktur: Dieses Angebot findet man recht häufig bei Hebammen. Diese Anwendungen können einerseits die Beschwerden in der Schwangerschaft verringern und andererseits die Geburten fördern. Statistisch erwiesen ist lediglich, dass bei Frauen mit Akupunktur weniger Geburten eingeleitet werden mussten.
- Heißes Bad: Das heiße Bad ist ein Klassiker, denn die warmen Temperaturen und das Wohlgefühl soll in der Summe dafür sorgen, dass sich das Baby auf den Weg macht. Eine ähnliche Wirkung wird der Fußreflexzonenmassage zugeschrieben.
- Häufige Spaziergänge: Die Spaziergänge haben wir ohnehin jeden Tag absolviert, damit meine Frau auch in Bewegung bleibt. Oftmals wird man auch von den Ärzten noch einmal losgeschickt, um das Baby etwas tiefer zu schaukeln.
- Stimulation der Brustwarzen: Hierbei soll wieder das Oxytocin freigesetzt werden, das förderlich für Wehen ist.
Dies sind alles nur ein paar Ratschläge, die ich gefunden haben. Ob sie wirklich helfen, kann ich später berichten.
Leave A Reply